Straßenhund im Tierheim Straßenhund in Zypern.

Tierschutz bei Cloud7: Tierliebhaber auf ganzer Ebene

Die Ausgangssituation

Hunde liegen uns mehr am Herzen als alles andere – nicht nur unsere eigenen, sondern alle. Wir sehen Hunde als Sozialpartner, die den Menschen durch ihr Leben begleiten und dieses durch die verschiedensten Aspekte schöner gestalten. Im Laufe der Jahre sind Hunde umso mehr auf den Menschen angewiesen. Sie haben verlernt, selbstständig Nahrung zu finden und viele Rassen und Mischlinge sind durch die Domestizierung nicht an ein Leben auf der Straße im Winter ausgerüstet; sie frieren daher schrecklich.

Zur gleichen Zeit werden auf der Welt, beispielsweise Galgos in Spanien – die am häufigsten misshandelte Hunderasse – noch immer Hunde einzig und allein zur Jagd gezüchtet und direkt im Anschluss auf elende Art und Weise getötet, sobald sie ihren „Zweck“ erfüllt haben oder nicht den Jagdansprüchen genügen. Allein 50.000 spanischer Windhunde sind es an der Zahl, die jährlich von ihren Besitzern getötet werden. Viele Hunde werden zudem einfach Ihrem alleinigen Schicksal überlassen und sterben.

Kastrationsprogramme für Straßenhunde

In Osteuropa wächst währenddessen die Anzahl der Straßenhunde stetig, weshalb tagtäglich viele Welpen sterben müssen, die nicht umfassend versorgt werden können. Denn das Hauptproblem sind nicht nur die ausgesetzten Tiere, die in ihrem Zuhause keinen Platz mehr haben, sondern vor allem, dass unkastrierte Tiere aufeinandertreffen und sich ungehindert vermehren. Mit mehr Nachwuchs an Straßenhunden steigt auch der Zorn der Einwohner auf die als Plage gesehenen Tiere. Die Menschen sind daher immer weniger bereit, sich um sie zu kümmern. So ist es besonders nachhaltig, neben dem Bau von Tierheimen und der Vermittlung von Hunden in ein neues Zuhause, auch das ursprüngliche Problem am Schopf zu packen – dies ist beispielsweise durch die Entwicklung spezieller Kastrationsprogramme für Straßenhunde möglich.

Eine Charity Kollektion und weitere Spendenprogramme

Eines dieser besonders nachhaltigen Programme unterstützt Cloud7 nun seit mehreren Jahren: Die eingetragene Tierschutzorganisation Everydaystray, welche sich für Straßenhunde in Bulgarien einsetzt. Neben monatlicher finanzieller Unterstützung und Sachspenden werden seit November 2019 10% der Gewinne der RESC7UE Kollektion – einer eigens dem Tierschutz gewidmeten Cloud7 Kollektion in Zusammenarbeit mit namhaften Künstlern – an Tierschutzorganisationen gespendet. Jeder der Künstler verzichtete bisher auf ein Honorar, damit umso mehr Erlöse in den Tierschutz fließen können. Allein innerhalb der ersten Monate nach Präsentation des ersten RESC7UE Produkts, einem Fotoband mit Bildern der Straßenhunde Osteuropas, aufgenommen von Robert Altermoser, konnten bereits über 10.000 Euro generiert werden.

Neben der Unterstützung der Organisation Everydaystray spendet Cloud7 monatlich einen Betrag an einige Patenhunde in Polen für die Organisation Pro Animale für Tiere in Not e.V.. Viele weitere Organisation werden von uns außerdem mit Sachspenden unterstützt wie z.B. Halsbänder und Leinen für adoptierte Hunde sowie Hundemäntel, Hundebetten und Näpfe für Tierheime.

Adoption als Option

Auch firmenintern gibt es herzerwärmende Beispiele für den direkten Tierschutz. Sowohl Lisca, die Hündin eines langjährigen Team-Mitglieds, als auch Otto, einer der drei Hunde von Cloud7 Gründerin Petra Jungebluth, wurden auf der Straße gefunden und mit viel Mühe, Liebe und Geduld aufgepäppelt, bis sie heute, viele Jahre später, ein gemütliches Leben voller Freude rund um die Seen, Felder und Wälder Brandenburgs führen. Als Lisca 2014 im Alter von wenigen Tagen in Portugal aus einer sich im Mülleimer befindenden Tüte mit zahlreichen bereits verstorbenen Welpen und Katzen gerettet wurde, war daran kaum zu denken. Auch der schneeweiße Mischling Otto wurde auf den Straßen Zyperns in sehr schlechtem Zustand entdeckt. Die Organisation Onedogisnodog war ihm zum Glück begegnet, bevor ihm etwas Ernsteres zustoßen konnte, wodurch seine zukünftigen Besitzer ihn zum ersten Mal sahen – dann war auch sofort klar, dass er nach etwas Pflege, Geduld und Training ihr neues Familienmitglied werden würde. Auch wenn es zu Beginn viel Arbeit sein kann, einen Hund zu retten, zu adoptieren und zu sozialisieren, hat sich die Mühe gelohnt. Lisca und Otto wurde eine bessere Zukunft mit viel Fürsorge, Geborgenheit, regelmäßigem Fressen und einem warmen Zuhause geschenkt. Zu Onedogisnodog pflegt das Unternehmen noch heute regelmäßigen Kontakt und unterstützt diese mit Produkten für Adoptionshunde.

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