Ratgeber Hundeleinen: Welche Hundeleine ist für meinen Hund am besten geeignet?

Ob in der Stadt oder auf dem Land – beim Gassigehen mit Ihrem Hund sollten Sie immer eine Leine griffbereit haben. Eine hochwertige Hundeleine schützt nicht nur vor unerwünschtem Weglaufen, sondern dient auch der generellen Sicherheit sowie dem Bindungsaufbau. Zudem darf nicht vergessen werden, dass so gut Ihr Vierbeiner auch erzogen sein mag, es leider nicht alle Hunde so sind und es andernfalls ohne robuste Leine schnell zu gefährlichen Konfrontationen mit fremden Hunden kommen kann. Sollte Ihre Hündin läufig sein und es ist kein Nachwuchs gewünscht, sollten auch diese Fellnasen in der kritischen Phase beim Spaziergang an der Leine geführt werden. Um Ihrem Hund dennoch genügend Auslauf und Freiraum beim Gassigehen zu bieten, gibt es die verschiedensten Modelle und Arten von Hundeleinen, um jedem Geschmack und allen Ansprüchen gerecht zu werden. Lesen Sie selbst.

Muss mein Hund wirklich an die Leine?

In Städten und den meisten Naherholungsgebieten gilt: ja. Nur in eindeutig deklarierten Auslaufgebieten oder mit sogenanntem Hundeführerschein darf Ihr Hund frei herumtollen. Ansonsten können kostspielige Strafen vom Ordnungsamt folgen. Manch anderer Passant, dem Sie auf dem Spaziergang begegnen, könnte zudem eventuell Angst vor Ihrem Liebling haben. Auch in Restaurants und anderorts sollte dieser Faktor berücksichtigt und Ihr Hund an der Leine geführt werden. Diese Leinenpflicht hat nicht nur Nachteile: Denn während der Brutzeit von Wildtieren nimmt die sensible Hundenase im Wald besonders viele spannende Gerüche wahr, weshalb es gerade dann häufig zu ausgebüxten Haustieren kommt. Ihr Jagdtrieb wird geweckt, daher ist es in diesen Situationen besonders schwierig, den Hund abzurufen und zurückkehren zu lassen. Zahlreiche traurige Fälle mit tagelang verschollenen Hunden beweisen, wie wichtig gerade in dieser Phase das Führen von Hunden an der Leine ist. Wenn Sie als Halter Ihren Liebling frei rennen lassen möchten, sind Hundeauslaufgebiete oder Hundespielplätze optimal. Diese Flächen sind meist eingezäunt, sodass keine Gefahren lauern und Ihr Hund nach Lust und Laune mit gleichgesinnten spielen kann. Dort können Hunde wenn gewünscht auch ohne Leine toben.

Weißer Hund mit Trainingsleine Cloud7 Trainingsleine Vondelpark Toffee

Verschiedene Arten von Hundeleinen

Ähnlich wie bei Hundehalsbändern gibt es eine beinahe unendliche Auswahl an Hundeleinen. Da kann es schnell schwierig werden, sich aus diesem Überangebot zu entscheiden. Wir fassen darum für Sie in Kürze zusammen, welche Arten von Hundeleinen der Markt bietet, damit Sie sich einen besseren Überblick verschaffen können.

Dies sind die gängigsten Hundeleinen:

  • Handschlaufenleine
  • Verstellbare Hundeleine
  • Schleppleine (auch Suchleine genannt)
  • Trainingsleine oder Retriever-Leine
  • Roll- oder Flexi-Leine

Die Handschlaufenleine ist die wohl klassischste Führleine für Hunde. Sie besteht aus einem langen Band, einem Karabiner zur Befestigung an Halsband oder Geschirr am einen Ende und einer Schlaufe am anderen. Diese Schlaufe dient zum bequemen Festhalten der Hundeleine. Es gibt diese Hundeleinen mit Handschlaufe aus den verschiedensten Materialien wie Leder oder Nylon und in unterschiedlichen Farben, Mustern und Designs.

Am beliebtesten und somit der Bestseller unter den Leinenarten sind verstellbare Hundeleinen, da diese am wandelbarsten sind und sich somit perfekt für den Alltag eignen. Diese Leinen lassen sich meist von 1,20 Metern bis zu 2,50 Meter verlängern und stufenweise in der Länge verstellen; zum Teil gibt es auch Varianten zwischen 1,80 und 3 Metern Länge. Auch die Handschlaufe lässt sich bei verstellbaren Hundeleinen ganz flexibel vergrößern, sodass die Leine sogar bequem um die eigene Schulter gelegt werden kann, um Ihnen mehr Komfort beim Spaziergang zu ermöglichen.

Für mehr Auslauf ist eine zusätzliche Schleppleine für Ausflüge in die Natur besonders praktisch. Diese Suchleine besteht meist aus Nylon oder ähnlichen pflegeleichten Materialien und unterscheidet sich vor allem durch die Länge. Schleppleinen werden durch einen Karabiner am Geschirr befestigt und sind in bis zu 20 Metern Länge erhältlich. So kann Ihr Hund auch bei Leinenpflicht im Wald flitzen, schnuppern und spielen, bis ihm die Puste ausgeht. Vorsicht ist jedoch dann geboten, wenn mehrere Hunde an jeweils einer Schleppleine befestigt sind und aufeinandertreffen. Die Leinen können sich verheddern und im schlimmsten Fall zu Strangulieren führen. Auch in Kombination mit Halsbändern werden Schleppleinen aufgrund der Druckverteilung nicht empfohlen; bitte verwenden Sie dazu immer ein Geschirr.

Eine weitere beliebte Option für Hundeleinen sind Trainingsleinen, die auch Retriever-Leinen genannt werden. Diese Retrieverleinen sind Halsband und Hundeleine in einem, sodass sich Ihr Vierbeiner beim Üben, beispielsweise während des Agility-Trainings, in Sekundenschnelle an- und ableinen lässt. Es handelt sich dabei um eine Leine mit einer Schlaufe als Tragegriff auf der einen Seite und einer weiteren Schlaufe an der anderen, die vom Halter als Art Halsband über den Kopf des Hundes gezogen wird. Hinzu kommt ein Stopper, mit dessen Hilfe sich die korrekte Weite im Kopfbereich einstellen lässt, um lästiges Herausschlüpfen zu vermeiden. Diese Retriever-Leinen wurden ursprünglich speziell für die Jagd entwickelt, denn auch hier kommt es darauf an, den Hund so schnell wie möglich losrennen lassen zu können.

Die letzte Art von Hundeleinen, welche Sie sicher schon häufiger beim Spazierengehen bemerkt haben, sind sogenannte Roll- oder Flexileinen. Deren Länge rollt sich bei der Bewegung des Hundes aus und lässt sich jederzeit durch Herrchens oder Frauchens Klicken wieder einschränken und zurückziehen. Ebenso wie klassische Führleinen werden Rollleinen durch einen Karabiner an Halsband oder Hundegeschirr befestigt. Die oft verrufene Leinenvariante bietet Ihrem Hund zwar aufgrund der flexiblen Länge viel Freiraum, jedoch erschreckt sich Ihre Fellnase umso mehr, wenn die Leinenlänge, die zuvor noch problemlos erreichbar war, plötzlich deutlich kürzer wird und abrupt stoppt.

Neben den gängigen Arten von Hundeleinen gibt es inzwischen eine ganze Bandbreite an innovativen Ideen rund um das Thema Hundeleine. So entstanden beispielsweise bereits Hundeleinen mit Reflektoren für mehr Sicherheit in der Dunkelheit oder Leinen mit integriertem Kotbeutelspender. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Wann brauche ich eine andere Leinenart?

Wollen Sie beispielsweise aktiv Sport mit Ihrem Vierbeiner betreiben, sollte die Leine Ihres Tiers dementsprechend dafür geeignet sein. So gibt es beispielsweise extra zum Wandern praktische Hundeleinen zum Umhängen. So haben Sie beide Hände frei und können sich ganz und gar auf die Natur konzentrieren. Wiederum zum Fahrradfahren oder Joggen sollten Sie auf eine andere Hundeleine setzen. Hier bedarf es mehr Länge; zudem sollte sich die Leine gut am Lenker befestigen oder um die Hüfte binden lassen. Auch ein sogenannter Rückdämpfer, der dazu dient, ruckartige Bewegungen abzufangen, ist bei sportlichen Aktivitäten hilfreich. Ein wichtiger Hinweis an dieser Stelle: Bitte betreiben Sie diese Sportarten nur dann gemeinsam mit Ihrem Hund, wenn er ausgewachsen und ausreichend fit ist. Auch sollten Sie darauf achten, dass er sich beim Hundesport nicht zu leicht ablenken lässt und Sie durch ruckartige Bewegungen vom Fahrrad oder aus dem Stand reißt. Andernfalls entsteht hier sowohl ein erhöhtes Verletzungsrisiko für Sie als auch für Ihren Vierbeiner.

Geflochtene Lederleine mit Handschlaufe Cloud7 Hundeleine Central Park Camel

Unterschiedliche Materialien von Hundeleinen

Wie bei Halsbändern gibt es auch bei Hundeleinen eine riesige Auswahl an Materialien und Optionen. Einig sind sich Hundehalter wohl darüber, dass eine geeignete, hochwertige Hundeleine extrem robust und strapazierfähig sein sollte. Sie sollte auch bei starkem Ziehen des Hundes reißfest und besonders im höheren Preissegment so langlebig wie möglich sein. Da manche Hunde gewisse Eigenarten haben, die ihnen nur schwer abzugewöhnen sind, hilft es auch, wenn eine Hundeleine bissfest ist. Dennoch werden zum Knabbern lieber geeignete Spielzeuge empfohlen als funktionale Hundeleinen.

Wir möchten Ihnen die gängigsten Materialien vorstellen:

  • Hundeleinen aus Leder
  • Hundeleinen aus Stoff/Nylon
  • Hundeleinen aus Kordel/Tau
  • Hundeleinen aus BioThane

Lederleinen sind für Mensch und Hund besonders beliebte Leinen, da es sich um ein extrem robustes, langlebiges Naturmaterial handelt. Bitte achten Sie bei der Auswahl der Lederleine unbedingt auf vegetabil, also pflanzlich gegerbtes Leder. Mit Chrom gegerbtes Leder bietet zwar eine länger anhaltende Farbintensität, jedoch sollten Sie kein mit Chrom gegerbtes Leder in die Nähe Ihres Haustiers lassen. Eine Chrom VI Chromgerbung ist hochgradig Krankheitserregend und fügt auch der Umwelt massive Schäden zu. Sobald Sie einen Hersteller mit vegetabil gegerbtem Leder gefunden haben, stehen die unterschiedlichsten Designs zur Auswahl. Besonders beliebt sind geflochtene Lederleinen in Braun, Schwarz und Grautönen, da diese Farben viele Flecken verzeihen und im Laufe der Zeit eine charmante Patina entwickeln.

Für Hundeleinen aus Stoff gilt, dass sie sehr pflegeleicht sind. Das ist auch absolut wahr, denn sie lassen sich in den meisten Fällen problemlos in der Waschmaschine waschen. Sie sind ganz leicht und bleiben sehr lange formbeständig. Sie sollten beim Kauf einer Stoffleine unbedingt auf hochwertigen Stoff wie beispielsweise Canvas oder Gurt achten, um auch bei dieser Variante ein stabiles, strapazierfähiges Produkt zu erhalten. Ein großer Vorteil dieser Leinen ist die riesige Auswahl an verschiedenen Mustern und Farben, die Ihnen zur Verfügung stehen. Zudem sind die meisten Stoffleinen vegan und es schadet ihnen nicht, sollten sie doch einmal nass werden.

Hundeleinen aus Tau oder Kordel sind schon lange nicht mehr nur am Meer ein beliebter Trend. Passend zu den Segelbooten und Schiffen hat sich das Material zu mehr als einem modischen Accessoire für den Strand- oder Hafenspaziergang etabliert. Tau wird aufgrund seiner extrem robusten Eigenschaften seit Jahrhunderten in der Seefahrt eingesetzt, daher kann man sich mit einer Hundeleine aus Tau sicher sein, ein reißfestes Produkt für viele zukünftige Spaziergänge zu erhalten.

Bei BioThane handelt es sich um ein relativ neues Material, das ähnlich unverwüstlich und robust ist wie Leder. Es ist langlebig, geruchsneutral, antibakteriell und extrem reißfest; je nach Stärke der Hundeleine ist es sogar bis 340 kg belastbar. BioThane behält auch im Wasser seine Form und Leichtigkeit bei, was es zu einem optimalen Material für Hundeleinen in jeder Wetterlage macht. Sogar bei Kälte bleiben diese Leinen extrem flexibel. Aufgrund ihrer hohen Belastbarkeit und der pflegeleichten Eigenschaften werden Leinen aus BioThane auch gerne als Schleppleinen mit Extralänge angeboten. Sie sind zudem UV-beständig, sodass die Farbe mit der Zeit nicht verblasst. Sollte es draußen einmal feucht und matschig werden, saugen sich BioThane Leinen nicht mit Wasser oder Dreck voll und lassen sich einfach abwaschen.

Was ist die passende Leinenlänge für meinen Hund?

Wie bereits unter dem Punkt „Verschiedene Arten von Hundeleinen“ erwähnt, gibt es Schleppleinen bis zu einer Länge von 20 Metern. Eine solches Maß ist jedoch nicht für jeden Hund und für jede Situation beim Gassigehen notwendig. Je nachdem, wo Ihr Hundespaziergang in den meisten Fällen stattfindet, lassen sich unterschiedliche Leinenlängen empfehlen. Besonders praktisch für den Alltag sind verstellbare Hundeleinen mit Metallringen an verschiedenen Stellen. So haben Sie eine längere Leine mit Handschlaufe, wenn es für Ihren Vierbeiner etwas mehr Bewegungsfreiheit sein darf, eine etwas kürzere Leine für die normale Gassi-Runde und die halbierte Länge für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.

Nicht in der Länge verstellbare Hundeleinen gibt es bereits ab 30 cm Länge. Es handelt sich dabei um sogenannte Kurzführer. Diese Art von Leine ist dann sinnvoll, wenn Ihr Hund so dicht bei Ihnen wie möglich bleiben soll. Selbsterklärend ist, dass der Vierbeiner selbst dazu eine gewisse Höhe benötigt, da Sie als Halter sich sonst zu stark bücken müssen. Bequem zu führende Hundeleinen beginnen ab circa 110 cm Länge. Diese sogenannten City-Leinen sind optimal für den Straßenverkehr in der Stadt geeignet und geben dem Hund dennoch Bewegungsfreiheit. Die meisten gängigen Hundeleinen haben eine Länge von 2 Metern, was sowohl für den Hundehalter als auch für den geführten Vierbeiner in den meisten Fällen sehr angenehm und alltagstauglich ist. Alle Leinen, die eine Länge von 5 Metern überschreiten, gelten bereits als Schleppleinen und sind eher für aktiven Auslauf im Wald, auf Feldern oder zum Spielen gedacht als für die Stadt. Diese Schleppleinen gibt es in 5 Metern, 10 Metern, 15 Metern und sogar 20 Metern Länge.

Detail einer roten Lederhundeleine Cloud7 Hundeleine Riverside Park Merlot

Worauf Sie beim Kauf einer hochwertigen Hundeleine achten sollten

Die passende Breite:

Eine Hundeleine darf auch bei hohem Kraftaufwand nicht reißen. Die Breite sollte also immer zur Größe des Hunde passen. Während große Hunde eine robuste, kräftige und besonders breite Leine benötigen, reicht für kleine Hunde ein schmaleres und leichteres Modell aus.

Hochwertige Metallteile:

Besonders wichtig bei der Auswahl der Hundeleine ist nicht nur die Größe des Karabiners, sondern auch dessen Verarbeitung. Der Karabiner sollte immer auf die Größe Ihres Vierbeiners abgestimmt sein, um einen möglichst sicheren Halt zwischen Halsband/Geschirr und Hundeleine zu gewährleisten. Auch sollten Sie unbedingt darauf achten, dass der Verschluss handlich und für Sie leicht zu betätigen ist. Er sollte weder zu schwerfällig noch zu leicht zu öffnen sein. Stellen Sie also sicher, dass es sich bei Ihrer Hundeleine um einen stabilen Karabiner handelt, der keine Lücken zwischen den Öffnungen aufweist, um stets sicher mit dem Halsband/Geschirr Ihres Hundes verbunden zu sein. Für die ganz wilden Fellnasen empfiehlt sich auch ein spezieller Sicherheitsverschluss am Karabiner. Neben dem Verschluss können auch Metallringe einen praktischen Zusatz an der Hundeleine darstellen. Sie dienen zum einen der Verstellbarkeit, zum anderen lassen sich dort handliche Kotbeutelspender anbringen.

Stabile Verarbeitung:

Die Stellen um Karabiner und Handschlaufe sollten unbedingt sorgfältig vernäht oder mit stabilen Nieten versehen sein. Nur so können Sie sicherstellen, dass die Hundeleine sich nicht auftrennt und Ihrem Vierbeiner somit ermöglicht, zu entwischen. Dies wäre besonders im Straßenverkehr eine grausame Vorstellung.

Anlass des Spaziergangs:

Bevor Sie eine Leine kaufen, sollten Sie sich darüber Gedanken machen, was Sie damit vorhaben. Wo möchten Sie mit Ihrem Hund spazieren gehen? Schließlich sind für die Stadt andere Hundeleinen geeignet als für die Gassi-Runde im Wald. Auch können Sie sich überlegen, ob die zukünftige Leine Ihrer Fellnase wasserdicht sein muss; wenn Ihr Hund gerne mit der Schleppleine schwimmen geht, ist dies durchaus sinnvoll. Denken Sie immer daran, Ihrem Hund dem Zweck und Anlass entsprechend diejenige Option mit der bestmöglichen Bewegungsfreiheit zu gewähren.

Wie verbinde ich das Halsband oder Geschirr mit der Leine?

Die meisten Hundeleinen verfügen am unteren Ende über einen Karabiner für die Befestigung. Diese Karabiner gibt es wie bereits im vorherigen Punkt „Worauf Sie beim Kauf einer hochwertigen Hundeleine achten sollten“ erwähnt auch mit zusätzlichem Sicherheitsverschluss. Den Karabiner haken Sie einfach am geeigneten Metallring des Halsbands oder Hundegeschirrs ein und schon kann es losgehen.

Was tun, wenn der Hund an der Leine zieht?

Wenn Ihr Hund besonders stark zieht, sollten Sie auf eine breite Führleine mit festen Steppnähten zurückgreifen. Flexi-Leinen werden hier nicht empfohlen, da es für Hunde sonst unmöglich ist, die Grenze kennenzulernen, bis zu der er gehen darf. Bitte beachten Sie stets, dass keine Leine, kein Halsband oder Hundegeschirr eine Lösung gegen starkes Ziehen sein kann. Ein Hundetrainer kann Ihnen bei einem Leinenführigkeitstraining viele nützliche Tipps geben, um die Situation zu verbessern.

Leichte Stoffhundeleine mit Blumenmuster Cloud7 Hundeleine Cornfield

Die beste Hundeleine für Welpen

Die optimale Welpenleine ist besonders leicht und weich, sodass sie für Ihren neuen Familienzuwachs bestenfalls kaum spürbar ist. Ihr Welpe sollte nichts Negatives mit dem Prozess des Anleinens verbinden, daher müssen Welpenleinen schnell und einfach anzulegen sein. Bezüglich der Länge gilt, dass Sie immer Kontrolle und Überblick über Ihren Welpen haben sollten, weshalb kürzere Leinen besser geeignet sind als zu lange. Zusätzlich spielt das Preisleistungsverhältnis bei Welpenleinen eine große Rolle. Der Hund wird noch ein ganzes Stück wachsen, deshalb sind günstigere Leinen aus Stoff oder Nylon meist die beliebtere Wahl als hochpreisigere Lederleinen, die gegebenenfalls schon nach wenigen Monaten durch eine breitere Variante ersetzt werden müssten.

Die beste Hundeleine für kleine Hunde

Ebenso wie bei Welpenleinen sollten auch Hundeleinen für kleine Hunde möglichst leicht sein. Dies gilt vor allem für die Metallteile, die andernfalls für den kleinen Vierbeiner beschwerlich werden können. Bezüglich der Breite sind hier auch schmalere Leinen geeignet, jedoch sollten Sie stets darauf achten, dass die Hundeleine dem Zug des Hundes gerecht wird; denn auch wenn es nicht so scheint, können selbst kleinere Hunde – beispielsweise wenn ihr Jagdtrieb geweckt wird – eine Menge Kraft aufwenden.

Welche Hundeleine für XXL-Hunde?

Bereits ab 15 Kilogramm Körpergewicht sollten Sie auf eine Leine mit mindestens 1,5 cm Breite zurückgreifen. Ab einem Gewicht von 25 Kilogramm werden mindestens 2 cm Breite empfohlen. Die nötige Breite spielt eine enorme Rolle für die Sicherheit Ihres Vierbeiners, da die Leine andernfalls wegen des hohen Kraftaufkommens reißen kann. Achten Sie also bei der Auswahl unbedingt auf eine reißfeste, breite Leine aus robustem Material, sodass Sie auch nach jahrelanger Benutzung ein zuverlässiges Produkt besitzen.

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