WÄHLET EUER GEFÄß
BE WATER, MY FRIEND!


Wusstet ihr, dass Hunde in der Relation zum Menschen täglich fast die doppelte Menge Wasser zu sich nehmen sollten? Darum ist es umso wichtiger, dass euer Gefährte genügend Flüssigkeit zu sich nimmt. Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass der ein oder andere Hund dabei bestimmte Vorlieben bezüglich der Darreichungsform hat. Wir klären auf. 




DAS WASSER

 

Habt ihr auch schonmal die Erfahrung gemacht, dass der Hund sich weigert aus seinem Napf zu trinken und lieber zu der Gießkanne im Garten marschiert? Viele Hunde mögen lieber abgestandenes Regenwasser als unser Leitungswasser. Regenwasser ist für die Hunde natürlicher und reiner. Aber Achtung, Pfützen werden zwar mit Regenwasser gefüllt, jedoch kann es durch andere Tiere, den Boden oder den Menschen kontaminiert sein und so zu Krankheiten führen. In unserem Leitungswasser befinden sich dagegen Spuren von beispielsweise Chlor oder Fluor, was für die sensible Hundenase schnell zu identifizieren ist. Also testet gern aus, welche Präferenz euer Hund hat, aber Vorsicht bei Pfützen und stehenden Gewässern. 



 

DAS GEFÄß

 

Auch die Wahl des Gefäßes ist für viele Hunde von Bedeutung. Die Form sollte so gewählt werden, dass die Hundeschnauze perfekt hineinpasst. Außerdem empfehlen wir, dem Napf einen festen Standort zu geben. Denn so weiß euer Hund wo er seinen Durst löschen kann.



DAS MATERIAL

 

Dann bleibt nur noch die Frage nach dem geeigneten Material. 

 

Edelstahlnäpfe 

Der Klassiker sind Edelstahlnäpfe. Sie sind pflegeleicht, geschirrspülmaschinengeeignet und nahezu unzerstörbar. Jedoch gibt es viele Hunde, die Wasser aus Edelstahl nicht anrühren. Vermutlich liegt das an dem außergewöhnlichen Geruchssinn von Hunden, der den metallischen Geschmack herauskristallisiert. 

 

+ Pflegeleicht
+ Geschirrspülmaschinengeeignet
+ Robust
+ Frei von Schadstoffen

 

Keramiknäpfe

Eine Alternative dazu sind Keramik-Näpfe, diese sind in der Regel geruchs- und geschmacksneutral. Hier gilt es allerdings auf die Qualität zu achten, denn in der Glasur von Billigware können auch Schwermetalle enthalten sein. 

 

+ Geruchs- und geschmacksneutral
+ Geschirrspülmaschinengeeignet
- Kann Schwermetalle in der Glasur enthalten (Qualität!)

 

Porzellannäpfe

Wer ganz sicher sein möchte, greift zu einem Porzellannapf. Hier ist sichergestellt, dass die Glasur keine Schwermetalle enthält. Auch wenn man es nicht vermutet, aber Porzellan ist sehr robust. Empfehlenswert ist dabei ein etwas dickwandigerer Napf, damit dieser nicht verschoben werden kann. Und im Interior ist der Porzallnnapf auch ganz sicher ein Hingucker. Jedoch sollte man bei einem Napf aus Porzellan sicherstellen, dass er keine Beschädigungen aufweist, denn eine abgeplatzte Glasur ist sehr scharfkantig sein.

 

+ Geruchs- und geschmacksneutral
+ Geschirrspülmaschinengeeignet
+ Frei von Schadstoffen
- kann Abplatzen und ist dann scharfkantig

 

Emaillenäpfe 

Bei der Herstellung von Emaille ist immer ein Trägermaterial, meist Stahl, nötig. Der emaillierte Überzug veredelt das Material und macht es lebensmittelecht und hitzebeständig. Es wird heute für zum Beispiel Badewannen verwendet. Allerdings solltet ihr darauf achten, dass die Emaille auch intakt ist. Abplatzer legen das darunterlegende Material frei und sind scharfkantig, was wiederum zu Verletzungen führen kann.

 

+ Geruchs- und geschmacksneutral
+ Geschirrspülmaschinengeeignet
+ Frei von Schadstoffen
- kann Abplatzen und ist dann scharfkantig


Unser Tipp: Beim Kauf eines Napfes auf die Lebensmittelechtheit und die Herkunft achten und nicht am falschen Ende sparen. Denn Qualität hat ihren Preis und für unsere Vierbeiner wollen wir ja alle nur das Beste.

 










Unsere Napf-Kollektion 


Falls Sie noch weitere Tipps rund um das Thema Hund suchen, schauen Sie gerne in unserem Magazin vorbei.

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